Website-Texte

Eine Website ist niemals fertig, sondern ein Projekt, das im Idealfall ständig angepasst wird: Hier fällt eine Leistung weg, dort kommt ein Produkt hinzu, dann gibt es technische Neuerungen oder Änderungen im Unternehmen und plötzlich erfordert eine Pandemie zeitnahe Mitteilungen.

 

Doch auf vielen Websites zeichnen sich die realen Bewegungen in keiner Weise ab. Die Betreiber halten ihre Onlinepräsenz für etwas Statisches – einmal geschrieben, für immer fertig. Gewiss spielen auch die Branche sowie der Sinn und Zweck des Internetauftritts eine Rolle dabei, wie oft es Änderungen braucht. Doch einmal jährlich sollte jede Website auf Herz und Nieren gecheckt und aktualisiert werden. Die meisten Kunden (und Suchmaschinen sowieso) finden häufigere Aktivitäten allerdings viel spannender. Doch wann genau braucht es wirklich neue Beiträge?


1. Erstellung der Website

»Logisch«, sagen Sie. Ist es ja auch.

Die meisten Beiträge werden zu Beginn benötigt, und zwar für die klassischen Seiten 

  • Startseite
  • Leistungen
  • Profil
  • Kontakt
  • Blog

Je besser es gelingt, die Inhalte im Hauptmenü auf diese Navigationspunkte zu beschränken, desto leichter können sich Ihre Besucher orientieren. Also alles ganz einfach? Schön wär’s.

 

Tatsächlich ist es ziemlich herausfordernd, die geplanten Inhalte zu priorisieren, zu strukturieren und dann auch noch so zu formulieren, dass es weder zu simpel noch zu kompliziert für die Leute ist. Denn um sie geht es ja primär, um die Besucher und möglichen Kunden. Bevor man sich ans Verfassen der Texte macht, versetze man sich also bitte in die Leser:

  • Welche Probleme haben sie?
  • Was suchen sie auf der Website?
  • Welche Lösungen finden sie hier?
  • Welche Sprache sprechen sie?

Der Fokus liegt eindeutig auf den Besuchern.

Der Anbieter selbst steht auf unternehmerischen Internetauftritten weniger im Vordergrund.

 

Sogar die Website eines Entertainers hat nicht nur den Zweck, die Persönlichkeit des Stars zu präsentieren. Vielmehr wird den Leuten vermittelt, dass ihre Bedürfnisse erfüllt werden – etwa nach einer Auszeit, nach Humor, Nervenkitzel oder romantischen Gefühlen. Der Entertainer ist quasi das Mittel, um die Wünsche des Publikums zu bedienen.

 


2. Änderungen beim Angebot und der Zielgruppe

Im Lauf der Zeit ergeben sich oftmals inhaltliche Änderungen. Manchmal erweitert sich der Kundenkreis oder aber er wird kleiner und individueller – beispielsweise halten Sie keine Reden mehr zu jedem  Anlass, sondern nur noch Grabreden. Damit ändern sich nicht nur die Inhalte, sondern auch der Tonfall.

 

Oder es stellt sich heraus, dass Erklärungen und Formulierungen angepasst werden müssen, weil sich die Leute für ganz andere Aspekte interessieren als anfänglich gedacht. 

 

Insgesamt wächst die Erfahrung mit dem eigenen Geschäft und mit der Kundschaft. Daher ist es sinnvoll, die vorhandenen Texte nach einigen Monaten daraufhin zu überprüfen, ob sie wirklich noch zur aktuellen Lage und den gesammelten Erkenntnissen passen. 

  • Wie sieht die Definition des Alleinstellungsmerkmals inzwischen aus? Worin besteht der Unterschied zu den Mitbewerbern tatsächlich?
  • Welchen Nutzen generiert das eigene Angebot? Welche Bedürfnisse werden erfüllt?
  • Ist die Kommunikation konkret? Wird klar, dass der Schwerpunkt auf Grabreden liegt?
  • Haben sich die Modalitäten geändert, etwa bezüglich des Ablaufs?
  • Richten sich die Texte noch immer an den Mittelstand, obwohl inzwischen fast nur Soloselbstständige bedient werden (oder umgekehrt)? Sollte sich damit womöglich auch etwas bei der Tonalität ändern, etwa ein Umschwung vom Sie zum Du? 

 


3. SEO-Anpassungen

SEO ist eine weitere dauerhafte Baustelle, die Anpassungen der Website und ihrer Texte erfordert.

Das hat zwei Gründe:

 

1. Google und andere Suchmaschinen passen immer mal wieder ihre Rankingkriterien an.

2. Veränderungen beim eigenen Angebot müssen auch für Suchmaschinen verdeutlicht werden.

 

Zwar besteht SEO nicht allein aus Keywords, doch wer statt Zimmerpflanzen aller Art jetzt nur noch Bonsais verkauft, der sollte seine Keywords unbedingt anpassen. Dabei ist es sinnvoll, bisherige Erfahrungen einfließen zu lassen:

  • Welche Reaktionen und Fragen kamen von (potenziellen) Kunden?
  • Wo liegen die Probleme hauptsächlich? Pflege,  Standort, Schnitt?
  • Welche Sprache sprechen die Leute? Gemeint ist hier der Tonfall.

Die Ausdrucksweise der User ist wichtig, da aus gängigen Formulierungen Rückschlüsse auf gut funktionierende Keywords gezogen werden können. Dazu sind übrigens auch die Leserkommentare auf Social Media oder auf Blogs sehr nützlich:

 

Wie formulieren es die Menschen, wenn sie etwas wissen möchten oder wenn der Schuh an einer bestimmten Stelle drückt? Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich mit Synonymen zu befassen und sie geschmeidig in die Texte einfließen zu lassen; bei allzu häufigen Wiederholungen springen die Leute ab. Selbst Suchmaschinen ordnen abwechslungsreich verfasste Beiträge als qualitativ hochwertiger ein.



Alles in allem sind unternehmerische Website‑Texte eine recht komplexe Sache, wenn sie wirklich ankommen sollen: Sie müssen sich sprachlich an der Zielgruppe orientieren und zugleich authentisch sein. Das Angebot muss optimal präsentiert werden, und zwar in vielerlei Hinsicht.

 

Zudem sollen Website-Texte das USP, das Alleinstellungsmerkmal, kommunizieren – denn wenn Sie (oder Ihre Texte) sind wie alle anderen, weshalb sollte sich jemand für Sie und Ihr Angebot entscheiden? Und selbst wenn Sie klargestellt haben, wer Sie sind und wofür Sie (und Ihr Angebot) stehen, bleibt noch ein kniffliges Detail:

 

 

Wie schaffen Sie es, dass die Leute tatsächlich ins Handeln kommen, einen Button drücken, einem Call‑to‑Action folgen, etwas kaufen? Dazu muss eine Emotion ausgelöst werden. Das wiederum hat mit Psychologie zu tun und hier spielt die Sprache die wichtigste Rolle; grafische Raffinessen via Webdesign sind dabei nicht hilfreich, solange die Texte lahm und ungeschickt daherkommen. 



Ich bin auf einen lockeren Jargon spezialisiert, der an der Seriosität der Botschaft und des Angebots dennoch keinen Zweifel lässt. Im Hintergrund tritt mein Know‑how in Sachen Marketing und Verkaufspsychologie diskret, doch wirkungsvoll in Aktion – das ist übrigens nicht etwa verwerflich, denn dramaturgische Methoden werden in jedem (guten) Film und Buch eingesetzt. Bei Interesse an Website‑Texten nach Ihren Vorstellungen und aus meiner Feder: einfach unverbindlich melden!



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