Preise für Texterstellung und Textoptimierung

Es wäre so einfach, alle Aufträge über einen Kamm zu scheren und eine fixe Preisliste zu veröffentlichen. Der Realität würde es allerdings nicht gerecht. Denn die Anforderungen, der Aufwand und das Maß an Recherche sowie an kreativem Input unterscheiden sich vom einen Projekt zum anderen. 

 

Zudem spielen Kriterien wie Thematik, Umfang und Komplexität des Projekts sowie der Zeitrahmen bei der Preisfindung eine Rolle.

 

Auch die Art der Zusammenarbeit wirkt sich aus: Regelmäßige Einsätze für dieselben Kunden sind für alle Beteiligten von Vorteil; beispielsweise vermindern sie den administrativen und kommunikativen Aufwand und damit auch den Preis.

 

Doch welche Arten der Abrechnung sind geläufig, was taugen sie – und wie läuft das bei mir?

Ein kurzer Überblick.


Abrechnung nach Stundensatz – einseitige Vertrauenssache

Die Abrechnung nach Stundensatz ist recht verbreitet, doch ich halte sie trotzdem für ungeeignet. Der Handwerker ist wenigstens vor Ort, sodass der Kunde ein Nickerchen während der Arbeitszeit mitbekommt. Doch wie lange döst der Texter oder schaut sinnierend aus dem Fenster? Und wie schnell ist er im Denken und Schreiben – gibt’s da nicht enorme Unterschiede?

 

Andererseits zählt das Sinnieren über eine kreative Herausforderung zum Auftrag und muss ins Honorar einfließen. In Zeiteinheiten ist es allerdings kaum messbar, da die Entwicklung eines Slogans oder einer sonstigen guten Idee selbst beim scheinbar absichtslosen Waldspaziergang präsent ist – bei mir jedenfalls. Und auch für ganz »normale« Texte überraschen mich die Geistesblitze oft weit entfernt vom Schreibtisch – demnach ist es nahezu unmöglich, die permanente Beschäftigung mit einem Auftrag nach rein zeitlichen Kriterien abzurechnen.



Das Modell Wortpreis: Masse statt Klasse

Wortpreise sehe ich noch kritischer. Wieder dient der Slogan als gutes Beispiel: Das Ergebnis mag aus sechs Wörtern bestehen, doch es fällt nicht etwa in Sekundenbruchteilen vom Himmel, sodass es mit sechzig Cent gut bezahlt wäre.

 

Schließlich stehen zunächst Vorarbeiten wie Recherche, Brainstorming und andere Maßnahmen auf dem Programm – und kreative Leistungen können nicht auf Knopfdruck abgerufen werden, sondern brauchen Zeit und Raum, also das Gegenteil von Druck – zeitlichem oder finanziellem Druck.

 

Zudem ist es während des »Ausbrütens« guter Ergebnisse nur bedingt möglich, andere Texte zu verfassen, sprich: Honorare zu generieren. Dieser Umstand wiegt umso schwerer, je mehr Kreativität für ein Projekt gefordert ist. 

 

Wortpreise sind auch schon deshalb untauglich, weil sie auf Quantität statt auf Qualität setzen. Natürlich ist es viel leichter, endlos über eine Sache zu palavern, statt sie präzise auf den Punkt zu bringen – doch ist es auch besser? In den allermeisten Fällen: nein.

 

Das heißt jedoch nicht, dass der Umfang eines Textes keine Rolle spielen würde. Es macht sogar einen erheblichen Unterschied, ob ich einen Text mit 300 oder 1.000 Wörtern kreiere. Nur sind diese Zahlen keine alleinigen Anhaltspunkte für den Preis, da je nach Einzelfall der kürzere oder längere Text aufwendiger sein kann.

Und die von Text zu Text variierenden Anforderungen, etwa bezüglich der Komplexität und des nötigen Fachwissens, berücksichtigt ein immer gleicher Wortpreis schon gar nicht. 



Individuelle Festpreise – verlässlich und fair

Ich arbeite mit individuellen Festpreisen, da ich von der Transparenz und Fairness des Modells überzeugt bin. Es ermöglicht die Berücksichtigung Ihres konkreten Bedarfs und meines Aufwands – beides kann von Fall zu Fall variieren, selbst wenn es sich um Texte desselben Volumens oder derselben Textart handelt.

 

Mit meinem Festpreisangebot erhalten Sie eine konkrete Größe, mit der Sie kalkulieren können. Zugleich ersparen wir uns Auseinandersetzungen über die benötigte Zeit und andere Details.

Sollte ich mich zu meinen Ungunsten verschätzen, da beispielsweise der Aufwand höher als gedacht ist, so gilt trotzdem der ursprüngliche Festpreis. Sie gehen also keinerlei Risiko ein und bezahlen für die vereinbarte Leistung stets nur das abgesprochene Honorar.



Was beinhaltet das Honorar für Texter?

Bei meinem Angebot ist der produktive Austausch (telefonisch oder per Mail) zur Zielsetzung und Gestaltung Ihres Projekts stets kostenlos – natürlich auch dann, wenn es nicht zu einer Zusammenarbeit kommt. Zudem können Sie sich auf maximale Diskretion verlassen – das gilt bereits für Ihre Anfrage und alle Informationen, die Sie mir zukommen lassen.

 

Was erhalten Sie darüber hinaus, speziell an Leistungen in Verbindung mit Ihrem Projekt?

  • Das Briefing.  Es dient als Basis zum Informationsaustausch und kann rein telefonisch, schriftlich oder kombiniert erfolgen. Bei dauerhafter Zusammenarbeit erübrigt sich der wiederholte schriftliche Austausch in der Regel.
  • Recherche im vereinbarten Umfang.
  • Nutzung meiner thematischen Vorkenntnisse und/oder Vertiefung meinerseits in Ihre Materie, was nebenbei einen »frischen Blick von außen« mit sich bringt, verbunden mit jenen Fragen und Beobachtungen, die auch von Ihren Lesern kommen könnten.
  • SEO-Optimierung anhand der von Ihnen (in vernünftigem Maße) vorgegebenen Keywords, falls gewünscht. Übrigens fahren Sie auch schon mit der geballten SEO-Ladung gut, die meine Texte aufgrund ihres abwechslungsreichen Vokabulars und der durchdachten Struktur enthalten. Suchmaschinen konzentrieren sich zunehmend auf diese echten Qualitätsmerkmale und können Schein von Sein immer besser voneinander unterscheiden.
  • Metadaten (Google Snippets: Title Tag und Meta Description)
  • Umsetzung von Änderungswünschen (praktisch nie benötigt, doch das Angebot steht immer)
  • Übertragung der Nutzungs- und Änderungsrechte, in der Regel bestehend aus dem ausschließlichen sowie zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkten Nutzungsrecht.

Eine Keyword- und ein Bild-Recherche können Sie zusätzlich beauftragen – doch gerade hier ergibt sich aufgrund des Zeitaufwands bei eigener Erledigung ein Sparpotenzial für Sie.



Ohne Urlaub, ohne Pause ...

Ihre Texte arbeiten nonstop für Sie! Einmal geordert und veröffentlicht, profitieren Sie dauerhaft davon – egal, ob Sie selbst gerade im sonnigen Süden weilen oder ein wohlverdientes Nickerchen halten. Damit sind gute Texte eine kluge Investition und nicht etwa eine fiese Ausgabe, die man möglichst winzig halten sollte. Denn für winzige Preise erhalten Sie in der Regel winzige Qualität. Und die ist Ihrer Sache dann gar nicht förderlich, im Gegenteil: Suboptimale schriftliche Werke können ganz schön an Ihrem Image kratzen, denn es gibt tatsächlich noch Leute, denen das auffällt.   

 

Bereite ich Sie etwa gerade darauf vor, dass Sie bei mir gigantische Summen abdrücken sollen? Beileibe nicht! Meine Preise sind sogar im moderaten Bereich. Aber eben auch keine Dumpingpreise, die lediglich der Ausbeutung dienen und eigentlich verboten gehören. Nur kann ich Ihnen hier keine konkreten Zahlen nennen, da die einzelnen Anforderungen zu unterschiedlich sind.

 

Holen Sie doch einfach ein unverbindliches Angebot ein. Das kostet Sie keinen Cent und dann sehen Sie selbst, ob Sie sich darauf einlassen möchten.